Das zweite System „SmartScan“ kann mittels optischer Erkennung und einer anschließenden Auswertung durch künstliche Intelligenz Wertstoffe im Hausmüll sowie Fremdstoffe im Bioabfall erkennen. Die ständige Weiterentwicklung und Erweiterung auf andere Abfall/Recyclingströme steht im Focus der SCANTEC GmbH.
„Die Mülltrennung durch Recyclinganlagen alleine wird uns nicht zur Erreichung der EU-weiten Recyclingziele führen. Ein verbessertes Trennverhalten, basierend und beeinflusst durch Datenerfassung und gezielte Rückmeldung an den Bürger, kann einen wichtigen Beitrag zu erhöhter Recyclingqualität und -menge leisten“, fasst Peter Schmid die Herausforderungen der Kommunen zusammen. SCANTEC bietet nun die Möglichkeit, durch das Scannen jeder einzelnen Tonne „Big Data“ zu liefern, und das DSGVO-konform. Die großen Datenmengen können nun, statt wie früher in Jahresrückblicken mit aufwändigen Sortieranalysen, in Echtzeit untersucht und ausgewertet werden.
Dadurch können Regionen ermittelt werden, in denen die Mülltrennung durch den Bürger, das „sorting at the source“, noch nicht optimal funktioniert. Auch können stark fremdstoffbelastete Tonnen zurückgewiesen werden. So werden die Kommunen, aber auf Wunsch auch einzelne Bürger, optimal bei der Trennung des Mülls unterstützt.