Ausstellung zu Ehren von Guido Ludes mit beeindruckender Vernissage eröffnet

 

Zum Auftakt der dreiwöchigen Ausstellung „StadtLandschaften – eine Auswahl“ des verstorbenen Künstlers Guido Ludes kamen zahlreiche Gäste in das MVB-Forum nach Mainz. Prof. Dr. Matthias Müller von der Universität Mainz führte an diesem Montagabend in die Welt von Guido Ludes ein und machte eindrucksvoll deutlich, welche Bedeutung die Werke des Künstlers in sich tragen.

 

Die Ausstellung wird veranstaltet und gefördert durch den Rotary Club Mainz 50° Nord zu Ehren ihres 2013 verstorbenen Mitgliedes. Zur Ausstellung erscheint ein dazugehöriger Katalog.

Der Blick in die Ferne

Ludes Werke zeigen Stadtwelten

Das große Interesse von Guido Ludes an fremden Ländern und Kulturen ist in seinen ausgestellten Werken deutlich zu sehen. Den Bildern von Städten wie Venedig, New York, Berlin oder dem heimatlichen Mainz sind Bilder von Landschaften gegenübergestellt, die den geographischen Bogen von Australien über Afrika – Europa – Amerika bis in die Südsee spannen.

Die Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten zu den Themen „Stadt“ und „Landschaft“, mit denen sich Guido Ludes in der für ihn charakteristischen dynamisch-intensiven Zeichen- und Malweise und in verschiedenen künstlerischen Techniken auseinandergesetzt hat. Das immer wieder „Sich-Neu-Einstellen“ auf einen anderen Kulturkreis lässt sich in eindrücklicher Weise an den gezeigten Exponaten ablesen.

 

Bedeutsame Schaffensperiode

Mainzer Motive bei Guido Ludes

Guido Ludes wurde 1949 in Saarburg/Rheinland-Pfalz geboren. Nach Grafikdesign- und Kunstpädagogik/Kunstgeschichte-Studium lehrte er als Professor für „Künstlerische Grafik“ ab 1994 an der Hochschule RheinMain Wiesbaden. Sein herausragendes künstlerisches Schaffen wurde in zahlreichen Ausstellungen dokumentiert.

Eine Vielzahl an nationalen und internationalen Auszeichnungen, Publikationen, Vorträgen, Kunst-am-Bau-Projekten, art-Consulting und Stipendien zeugen von der Entwicklung und Bedeutung seines Schaffens. Guido Ludes verstarb 2013.