Das Jahr 2016 war ein positives für die MVB. Die Zahlen bestätigen den wirtschaftlichen Erfolg und bekräftigen die Entscheidungen, die dafür getroffen worden sind. Dazu gehört zum Beispiel die Einführung von kostenpflichtigen Girokontovarianten oder der offene und aktive Umgang mit der Digitalisierung. Auch 2017 wird diese Strategie im Fokus stehen und Veränderungen mit Augenmaß werden stattfinden.
So reagiert die Mainzer Volksbank auf das veränderte Kundenverhalten und baut die bisherige Filialstruktur um. „Die Art und Weise, wie ein Großteil der Kunden heute ihre Bank nutzen, hat sich verändert“, stellt Uwe Abel fest. „Um auch in Zukunft der kompetente Finanzpartner auf Augenhöhe und vor Ort sein zu können, müssen jetzt die richtigen Weichen gestellt werden.“ Aktuelle Filialkonzepte werden auf Dauer der rasant zunehmenden Nutzung elektronischer Dienstleistungen im täglichen Banking und dem wachsenden Bedarf an umfangreichen Beratungsleistungen nicht mehr gerecht.
Als Reaktion auf diese Entwicklung wird die Mainzer Volksbank im Laufe des Jahres sechs ihrer kleineren Standorte in naheliegende Regionalcenter integrieren, um dort mehr Möglichkeiten für individuelle Beratungen zu schaffen. Dies betrifft die Filialen in Gau-Bickelheim, Zornheim, Budenheim, Münchfeld, Groß-Winternheim und Bingen-Büdesheim. Die Standorte bleiben weiterhin als SB-Center zur flächendeckenden Versorgung erhalten.
Damit verändert sich das Filialnetz von bislang 36 Filialen auf 30. Weiterhin hat die MVB das dichteste Filial- und Automatennetz mit über 70 Anlaufstellen in Rheinhessen.