Für ihren Beratungsprozess in der „Finanzanalyse Baufinanzierung von Privatkunden“ hat die Mainzer Volksbank eG mit der Note von 1,50 ein hervorragendes Ergebnis erzielt und ist von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH mit dem Siegel „Ausgezeichnete Finanzanalyse in der Baufinanzierung im Abgleich mit der DIN SPEC 77222“ ausgezeichnet worden.
Topnoten für Finanzierungsberatung
Die Mainzer Volksbank eG wird für ihre hohe Qualität in der Baufinanzierungsberatung ausgezeichnet
Ausdruck unseres Qualitätsanspruchs

Die Mainzer Volksbank eG hat ihren bestehenden Beratungsprozess in der Baufinanzierung weiterentwickelt, um gerade aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase und den steigenden Immobilienpreisen auch die Absicherung des Kunden noch individueller berücksichtigen zu können. Diesen hat sie anschließend von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH anhand der DIN SPEC 77222 überprüfen lassen.
„Natürlich sind wir stolz auf diese Auszeichnung,“ so Alexander Berg, Leiter der Abteilung Immobilienfinanzierung bei der MVB, „sie ist Ausdruck unseres Qualitätsanspruchs. Wir wollen eben keine billige, sondern die beste Baufinanzierung anbieten. Der Kunde hat keinen Gewinn von einer Finanzierung, die für ihn nach Ablauf der ersten Zinsbindung kaum mehr tragbar ist oder gar die Existenz gefährdet. Das wird mit diesem Siegel deutlich“.
Strukturierte Beratung für die wichtigste Finanzentscheidung im Leben
Die Mehrheit der Bevölkerung hält die eigengenutzte Immobilie für erstrebenswert; auch führt sie zu einer echten Vermögensbildung. Daher kommt den Beratungsprozessen - gerade in der Niedrigzinsphase - eine größer werdende Bedeutung zu. Die Erfahrungen der Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH aus über 15.000 Testkäufen belegen jedoch, dass viele Finanzdienstleister in der Beratung von Privatkunden über keine oder nur teilweise standardisierten Beratungsprozesse verfügen. Gerade diese Prozesse und klare Empfehlungen sind jedoch schon bei der Erstellung des Finanzierungskonzepts notwendig, da eine zu geringe Tilgungsrate und nicht passende Laufzeit schon bei einem leichten Zinsanstieg die Anschlussrate um fast 50 Prozent erhöht.
Ganzheitlicher Beratungsansatz
Die Mainzer Volksbank eG verfolgt in der Baufinanzierungsberatung, wie auch in der Privatkundenberatung, einen ganzheitlichen Beratungsansatz, bei dem neben dem Finanzierungskonzept auch die Absicherungssituation mit dem Kunden thematisiert wird. Dabei setzt die Mainzer Volksbank eG aufgrund der teilweise vielen notwendigen Informationen auf eine „Zwei-Gesprächsstrategie“, in der im Erstgespräch der Berater die grundsätzlichen Daten zum Immobilienwunsch und die aktuelle Absicherungssituation aufnimmt, um dann im Zweitgespräch die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten bei den Finanzierungen abzustimmen.
Im Rahmen dieser Gespräche wird nicht nur auf Basis der Empfehlungen der Bank zur Eigenkapitalquote, Laufzeit und Tilgungshöhe das individuelle Finanzierungskonzept unter Berücksichtigung der Fördermöglichkeiten ermittelt, sondern dem Kunden auch die Risiken aus einer längeren Krankheit, einer Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit und auch im Todesfall aufgezeigt.
Die konkrete Beratung zur Absicherungssituation erfolgt dann im Nachgang, um auf die individuellen Anforderungen der Kunden besser eingehen zu können. Durch diese umfassende Berücksichtigung der wichtigsten Absicherungen des Einkommens sowie der Absicherungen der Immobilie werden zentrale Finanzthemen der DIN SPEC 77222 thematisiert. Diese Vorgehensweise in der Beratung bedeutet damit zwar sowohl für die Bank als auch den Kunden ein erhöhtes Zeitinvestment, führt aber damit gerade bei der meist größten Investition des Haushaltes zu besseren Ergebnissen für den Kunden und ist somit die richtige Wahl für eine nachvollziehbare Beratung mit hoher Qualität.
Vorgehen
Ausgangspunkt einer strukturierten ganzheitlichen Beratung sollte in der Baufinanzierung eine einheitliche Definition der einzelnen Lebensphasen, die Ermittlung des kundenindividuellen Bedarfs sowie die Festlegung von geeigneten Maßnahmen zur Schließung von existenziellen Risiken und Lücken im Bereich der Grundabsicherung sein. Diese Vorgehensweise entspricht den Anforderungen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) an eine standardisierte Finanzanalyse für den Privathaushalt (Bezeichnung: DIN SPEC 77222) und trägt ebenfalls den Forderungen verschiedener Verbraucherschutzorganisationen nach einer transparenten und objektiven Beratung Rechnung.
Zielsetzung der DIN SPEC ist eine möglichst optimale Allokation der begrenzten finanziellen Mittel des Kunden auf der Basis seiner Ziele und Bedürfnisse. Grundlage dafür ist neben der Abfrage der Wünsche des Kunden auch die Berücksichtigung der vorhandenen Absicherungs- und Vorsorgelösungen sowie Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Kunden.
Mit Hilfe von priorisierten individuellen Handlungsfeldern des Kunden und einem SOLL-IST-Abgleich wird ihm nicht nur die Wichtigkeit der einzelnen Handlungsfelder, sondern auch der jeweilige konkrete Handlungsbedarf transparent aufgezeigt und somit ebenfalls die möglichen Produktlösungen. Dabei gibt es auch Empfehlungen zur Absicherungshöhe (bspw. 70 – 80 Prozent des Nettoerwerbseinkommens zur Absicherung des Einkommens bei einer Berufsunfähigkeit). Zum Auftrag gehörte die Analyse in den acht Teil-Kategorien: Organisation, Grundlagen, Abfrage der Kundeninformationen, Ermittlung des Finanzierungsbedarfs, Ermittlung der Finanzierungsgestaltung, Herleitung der Produktempfehlungen, Das Beratungsangebot, Ergebnisbericht.