Keine Narretei: MVB-Spende für Medizinische Gesellschaft

Mainzer Volksbank (MVB) spendet 1.500 Euro für die Medizinische Gesellschaft Mainz

Dieses Jahr kann sich die Medizinische Gesellschaft Mainz über eine Spende von 1.500 Euro der Mainzer Volksbank eG freuen. Übergeben wurde der Spendenscheck während einer Führung durch das Mainzer Fastnachtsmuseum am 24.10.2017, die Teil der Veranstaltungsreihe der Medizinischen Gesellschaft war.

Zwischen Narrenkappen und Schautafeln

Zwischen Narrenkappen und Schautafeln über das Narhallalied und die Politische Fastnacht in Mainz übergab Frank Gloede, Leiter des Regionalcenters Hechtsheim einen Scheck mit 1.500 Euro an die Vereinsvertreter Professor Dr. med. Theodor Junginger und Professor Dr.
med. Hans-Jürgen von Mengden. „Wir wissen ja, dass der Vereinsbeitrag nicht eben hoch ist, dennoch bieten Sie viele kostenlose Veranstaltungen an, die aber eben nicht ohne Kosten vonstatten gehen. Damit das auch in Zukunft so möglich ist, unterstützt Sie die Mainzer Volksbank gerne,“ so Gloede.

Unterstützung für Programm 2018

Für die Medizinische Gesellschaft bedankte sich Prof. Junginger, der das inzwischen über Jahre bestehende gute Verhältnis zwischen Medizinischer Gesellschaft und der Mainzer Volksbank hervorhob und Herrn Gloede seinerseits eine Publikation der Medizinischen Gesellschaft als Präsent überreichte. „Ihr Scheck ist inzwischen eine gute Tradition, aber keine Selbstverständlichkeit. Wir freuen uns, mit Unterstützung der Mainzer Volksbank unser Programm für das Jahr 2018 realisieren können.“

Aktivitäten der Medizinischen Gesellschaft haben lange Tradition

Bei der anschließenden Führung erlebten die Teilnehmer, die sonst eher medizinischen Vorträgen lauschen, einmal eine etwas andere Perspektive auf ihre Heimatstadt. Im Fastnachtsmuseum im Untergeschoss des Proviantamts konnten sie, klug geführt vom Vorsitzenden des Fördervereins Mainzer Fastnachtsmuseum, Gerd Ludwig, Hintergründe über die Mainzer Fastnacht erfahren. Die Aktivitäten der Medizinischen Gesellschaft haben eine lange Tradition: Bereits im November 1951 initiierte der damalige Dekan der neugegründeten Medizinischen Fakultät der Johannes-Gutenberg Universität Mainz, Prof. Dr. Gustav Kuschinsky, eine Vereinigung von Universitätsangehörigen und niedergelassenen Ärzten. Nur einen Monat später unterzeichneten sieben Gründungsmitglieder die erste Satzung des Vereins.