Den Stab weiterreichen

Clemens Wisser übergibt Filialleitung an Denis Schkolin - Scheckübergabe an Vereine

Bei einer kleinen Feier in den Räumen der Mombacher Filiale der Mainzer Volksbank hat am Montag, dem 12.6. Clemens Wisser die Filialleitung an seinen Nachfolger Denis Schkolin übergeben. Der Wechsel ist bedingt durch veränderte Arbeitsbereichszuschnitte, Herr Wisser widmet sich zukünftig wieder verstärkt der aktiven Kundenbetreuung. Der Vorstandsvorsitzende der Mainzer Volksbank, Uwe Abel, dankte Wisser für sein großes Engagement als Filialleiter in den letzten Jahren und wünschte dem neuen Filialleiter Schkolin viel Erfolg.

Die Vereinsvertreter präsentieren ihre Spendenschecks bei der Filialleitungsübergabe in Mombach. Wolfgang Heyne (Undine), Barbara Bug-Naumann (Generalbevollmächtigte der MVB), Clemens Scheurich (Undine), Helga Hauer, Bernd Nonnenmacher (beide Maletengarde), Eleonore Lossen-Geissler (KIBS, Ortsvorsteherin), Uwe Abel (Vorsitzender des Vorstands der MVB), Berit Sommerfeld (Sozialstation), Guido Behrendt (Regionalmarktdirektor MVB), Stella Zapala (Sozialstation), Clemens Wisser (scheidender Filialleiter MVB Mombach), Denis Schkolin (neuer Filialleiter MVB Mombach) (v.l.)
Die Vereinsvertreter präsentieren ihre Spendenschecks bei der Filialleitungsübergabe in Mombach. Wolfgang Heyne (Undine), Barbara Bug-Naumann (Generalbevollmächtigte der MVB), Clemens Scheurich (Undine), Helga Hauer, Bernd Nonnenmacher (beide Maletengarde), Eleonore Lossen-Geissler (KIBS, Ortsvorsteherin), Uwe Abel (Vorsitzender des Vorstands der MVB), Berit Sommerfeld (Sozialstation), Guido Behrendt (Regionalmarktdirektor MVB), Stella Zapala (Sozialstation), Clemens Wisser (scheidender Filialleiter MVB Mombach), Denis Schkolin (neuer Filialleiter MVB Mombach) (v.l.)

Nachfolger selbst ausgebildet

In Anwesenheit von Gästen, Vertretern mehrerer Vereine und Einrichtungen aus Mombach sowie der Ortsvorsteherin Dr. Eleonore Lossen-Geißler dankte Uwe Abel dem bisherigen Filialleiter Wisser unter anderem dafür, dass dieser seinen Nachfolger Schkolin selbst
ausgebildet hat, und dass er für seine zukünftige Beratungstätigkeit in der Filiale Mombach bleibt, um Kunden und seinem Nachfolger weiterhin beratend zur Seite zu stehen. „Herr Schkolin, was kann Ihnen Besseres passieren?“, beglückwünschte Abel den Nachfolger.

21 Jahre bei der MVB

Der scheidende Leiter Wisser berichtete von 21 Jahren Tätigkeit bei der MVB. „Nun ist es an der Zeit, den Stab weiterzureichen, und den jüngeren Kollegen eine Chance zu geben,“ so Wisser. „Und Herr Schkolin ist dafür genau der richtige Mensch.“ Herr Schkolin dankte seinem Vorgänger und Mentor. „Ich bin 2010 zur MVB gekommen und habe als ‚Springer‘ in Mombach angefangen. Und bin nie mehr gewechselt“. Das sei schon ein Zeichen, so Schkolin.

Als Genossenschaftsbank will die Mainzer Volksbank, wie in 156 Jahren zuvor, nicht nur Wirtschaft und Privatkunden vor Ort betreuen, sondern der Region auch etwas zurückgeben und denen helfen, die hier verwurzelt sind. „Um Friedrich Wilhelm Raiffeisen zu zitieren, dessen 200. Geburtsjahr dieses Jahr gefeiert wird: ‚Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele.‘“, so Uwe Abel in seinen einleitenden Worten zu den Spendenübergaben.

Vier Vereine aus Mombach erhalten jeweils 1.000 Euro:

  • Für den Förderverein KIBS – Kontakt Information Beratung Service e.V. nahm Ortsvorsteherin Dr. Eleonore Lossen-Geissler den Scheck entgegen. Der Verein bietet Nachmittagsbetreuung, Mittagessen und Hausaufgabenhilfe. Das Geld soll dem neuen Projekt Zeugnisvorbereitung zufließen.
  • Die Mombacher Carnevals-Gesellschaft „Maletengarde“ 1953 e.V. wurde von Helga Hauer und Bernd Nonnenmacher vertreten. Der Verein hatte schon Höhen und Tiefen,
    inzwischen geht es deutlich bergauf. Mit dem Geld soll das öffentlich nutzbare Vereinsgelände verschönert werden.
  • Wolfgang Heyne und Clemens Scheurich waren für den Schwimmsportverein Undine 08 e.V. anwesend. Sie berichteten von den Anfängen im Industriehafen bis zum Aufbau von Wassersportarten wie Segeln und Wasserski. Die Spende dient für die Anschaffung neuer Sportgeräte.
  • Von der Sozialstation Heilig Geist – Ambulantes Hilfezentrum e.V. waren Stella Zapala und Berit Sommerfeld sowie eine Auszubildende gekommen. Im schwierigen gesellschaftlichen Umfeld sich auflösender Familienstrukturen betreut die Sozialstation Pflegebedürftige zuhause. Mit der Spende sollen die Kosten für Betreuungszeiten aufgefangen werden, die von den Pflegekassen nicht gedeckt werden.