Mainzer Volksbank überzeugt mit erfolgreichem Kurs

In der diesjährigen Vertreterversammlung überzeugten Vorstand und Aufsichtsrat der Mainzer Volksbank (MVB) die anwesenden Vertreter in der Mainzer Rheingoldhalle mit einem guten Ergebnis 2017 vom eingeschlagenen Kurs. Die Dividende bleibt unverändert und die Zukunft der Bank wird zunehmend digitaler.

Deutschland weiterhin erfolgreich

Uwe Abel, Vorsitzender des Vorstandes der MVB, eröffnete die Veranstaltung mit einem allgemeinen Überblick über die Weltwirtschaftslage und im speziellen die stabile Entwicklung des Standorts Deutschland. Die Exporte sowie die Zahl der Erwerbstätigen steigen kontinuierlich, die Arbeitslosenquote sinkt. Aber auch der europäische Leitzins bleibt auf dem bekannt niedrigen Niveau.

Kernbereiche mit stabilem Wachstum

Mit Blick auf diese Ausgangssituation sind die vorgestellten Zahlen der Mainzer Volksbank ein Beweis für starkes Wachstum und eine vorausschauende Strategie. Die Bilanzsumme stieg im Jahr 2017 erstmals über die 6 Milliarden-Grenze und festigt die Position als eine der zehn größten deutschen Volksbanken. Unter anderem war hierfür das erfolgreiche Kreditgeschäft maßgeblich, das mit einem Plus von 5,5 Prozent (246 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr auf 4,74 Milliarden Euro deutlich höher ausfiel. Insgesamt wurden Kunden der MVB Kredite in Höhe von rund 1,38 Milliarden Euro neu zur Verfügung gestellt. Aber auch die bilanzwirksamen Kundeneinlagen stiegen um 6,6 Prozent (313 Mio. Euro) und liegen nun bei 5,03 Milliarden Euro - und das trotz anhaltend niedriger Zinsen und stetig wachsender Konkurrenz.

Kostenbewusst

Gestiegene regulatorische Anforderungen konnten mit einem stringenten Kostenmanagement durch beispielsweise verschlankte Prozesse und der voranschreitenden Digitalisierung abgefedert werden. Der Verwaltungsaufwand konnte trotz der gestiegenen regulatorischen Anforderungen um 0,9 Millionen Euro zum Vorjahr gesenkt werden.

Dividende weiterhin bei 3,25 Prozent

Dass die Vertreterinnen und Vertreter mit dem Kurs ihrer Volksbank zufrieden sind, zeigte die Zustimmung bei der Feststellung des Jahresabschlusses: Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet. Die Versammlung hatte ferner über die Verwendung des Bilanzgewinns von 10,3 Millionen Euro zu entscheiden. Die Vertreter folgten dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und stimmten sowohl der Rücklagenstärkung als auch einer unverändert attraktiven Dividende von 3,25 Prozent zu.